Lieber Ayurveda-Freund! Endlich werden die Tage wieder länger und der Frühling schickt seine Vorboten. Diese Jahreszeit steht für Reinigung, Wachstum und Regeneration und wird auch als Zeit des Neubeginns bezeichnet. Im Frühling verflüssigt sich das angesammelte Kapha des Winters. Das kann sich in Form von Schnupfen und Allergien zeigen. Auch Frühjahrsmüdigkeit und Übergewicht können jetzt auftreten. Nutzen wir also die milden Frühlingstage, um unseren Stoffwechsel anzukurbeln und die Altlasten des Winters zu verbrennen. Der Ayurveda empfiehlt besonders in dieser Zeit eine traditionelle Reinigungskur durchzuführen oder ein Fastenprogramm zu starten. Für alle von Euch, denen das nicht möglich ist, habe ich
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Archives for Allgemein
Herbstzeit ist Vatazeit
Anfang Oktober hält der Wind auf unseren Breitengraden Einzug. Der Wind bringt viel Bewegung ins Leben. Bewegung, die Unruhe mit sich bringen kann, aber auch eine große Rolle für Energie- und Tatendrang bedeutet. Herbstzeit ist also Vatazeit, denn das Vata-Dosha ist dem Wind zugeordnet. Für Menschen, die von Natur aus schon viel Vata mit sich bringen, bedeutet dies, dass gerade jetzt Erdung und Struktur angesagt sind, um nicht in den Wirbelstrudel (zu geraten) und in Unruhe zu gelangen. Das könnte sich ansonsten in unruhigem Schlaf oder in Konzentrationsschwierigkeiten anzeigen. Auf der rein somatischen Ebene bedeutet zu viel Wind auch generelle
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Was nährt Dich wirklich?
Rumi sagte einst: ‚‚Respond to every call that excites your spirit“. Dies heißt soviel wie: ‚‚Folge jedem Ruf der Deinen Spirit entzückt“. Wie können wir diesen Ruf hören im täglichen Wirrwarr unseres Verstandes? Was entzückt unseren Spirit? Was tut unserer Seele gut? Was tut unserem Körper gut? In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Spirit, heißt es. Was nährt unseren Körper – und was tut ihm nicht gut? Wie unterscheiden wir das Eine vom Anderen? Gleiches gilt für die Bedürfnisse der Seele. Was ist unser wahres Soulfood? Was appetitlich erscheint, muss nicht immer gut und nahrhaft sein. Sogenannte Sekundärbedürfnisse sind
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